Als Hitler das rosa Kaninchen stahl
Eine berührende Geschichte über Zusammenhalt, Zuversicht und darüber, was es heißt, eine Familie zu sein – großes Erzählkino von Erfolgsregisseurin Caroline Link.
Einfühlsam zeichnet Deutschlands erfolgreichste Regisseurin ein realistisches Bild vom Leben jüdischer Flüchtlinge im Exil. Ihr Talent, kraftvolle melodramatische und poetische Sequenzen zu entwickeln, ohne dabei in Sentimentalität oder gar Kitsch abzugleiten, ist einmalig. Unterstützt von einer brillanten Schauspielerriege, angefangen von der Newcomerin Riva Krymalowski über Oliver Masucci bis hin zu Ursula Werner, entsteht eine dichte, warmherzige Inszenierung. Zudem prägt sich die atmosphärisch sehr überzeugende Bilderwelt ihrer exzellenten Kamerafrau Bella Halben ein.
Berlin, 1933: Anna ist erst neun Jahre alt, als sich ihr Leben von Grund auf ändert: Um den Nazis zu entkommen, muss ihr Vater nach Zürich fliehen; seine Familie folgt ihm kurze Zeit später. Anna lässt alles zurück, auch ihr geliebtes rosa Stoffkaninchen, und muss sich in der Fremde einem neuen Leben voller Herausforderungen und Entbehrungen stellen.
- R
- Caroline Link
- K
- Bella Halben
- M
- Hauschka
- S
- Patricia Rommel
- D
- Riva Krymalowski, Oliver Masucci, Carla Juri, Marinus Hohmann, Ursula Werner, Justus von Dohnányi, Anne Bennent, Benjamin Sadler u.a.
- Land
- D/CH
- Jahr
- 2019
- Genre
- Tragikomödie
- Länge
- 119 Minuten
- FSK
- ohne Altersbeschränkung
- Filmwebsite
- https://www.warnerbros.de/kino/als_hitler_das_rosa_kaninchen_stahl.html
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