Touch

Basierend auf einem Bestseller des Isländers Ólafur Jóhann erzählt »Touch« eine berührende Liebesgeschichte, die uns zu verschiedenen Zeiten von Reykjavíc über London bis nach Japan führt.

In Rückblenden erzählt Baltasar Kormákur atmosphärisch stark und in sanften Bildern die unmögliche, heimliche Romanze zwischen dem jungen isländischen Studenten Kristofer und dem behüteten japanischen Mädchen Miko. Die beiden lernen sich um 1970 herum in London kennen und lieben. Mehr als 50 Jahre später, in einer von der Coronakrise gezeichneten Welt, macht sich der alte Kristofer auf die Suche nach Miko…

Ein Film über die Liebe – romantisch, dabei absolut nicht schmalzig oder kitschig, mit leisem Humor und sehr aktuell, denn es werden einige Themen berührt, die derzeit Menschen auf der ganzen Welt beschäftigen. Also keine altmodische Love Story, sondern eine zeitgemäße Liebesgeschichte, quer durch die Zeit und über mehrere Erdteile. Wir erleben viel von der Aufbruchstimmung im Swinging London der sechziger Jahre. Auch von der Kunst des Kochens und der japanischen Kultur erfährt der Zuschauer ganz nebenbei so einiges.

Getragen von einem hervorragenden Ensemble – Egill Ólafsson in der Rolle des Kristópher, Regisseur Kormákurs Sohn Palmi als sein jugendliches Alter Ego und die japanische Sängerin K?ki als die verschwundene Miko – geht die Geschichte ans Herz und enthüllt in der Auflösung einen überraschenden neuen Aspekt, der der bezaubernden Love-Story weitere Tiefe verleiht.

R

Baltasar Kormákur

K

Bergsteinn Björgúlfsson

M

Högni Egilsson

S

Sigurður Eyþórsson

D

Egill Olafsson, Pálmi Kormákur Baltasarsson, K?ki, Masahiro Motoki, Yoko Narahashi, Meg Kubota, Tatsuya Tagawa u.a.