Sonntags-Matinee: Der Brutalist
»The Brutalist« gewann die begehrte Trophäe Golden Globe als bestes Filmdrama. Er setzte sich gegen »A Complete Unknown«, »Dune: Part Two«, »Nickel Boys«, »Konklave« und »September 5« durch. Brady Corbet gewann zudem den Golden Globe für die beste Regie. Auch der Hauptdarsteller dieses Filmepos, Adrien Brody, bekam für seine Rolle den Golden Globe für den besten männlichen Darsteller in der Kategorie Drama. Zudem wurde im Wettbewerb der 81. Mostra Filmfest Venedig Brady Corbet mit dem Silbernen Löwen für die Beste Regie ausgezeichnet. Und ein Oscar-Sieg bei der anstehenden Verleihung am 4. März wäre sicher keine Überraschung.
Regisseur Brady Corbet scheint eine besondere Vorliebe für Geschichten zu haben, die die Verbindung von Trauma und Kultur erkunden. In seinem neuen Film »Der Brutalist« widmet er sich dem Leben des ungarisch-jüdischen Architekten und Holocaust-Überlebenden László Toth, der nach den Schrecken des Zweiten Weltkriegs alles riskiert, um sein Leben in den USA neu aufzubauen. Über 30 Jahre hinweg zeichnet Corbet Toths Lebensweg nach – mit sehr beeindruckender Tiefe, ohne Längen oder übermäßigen Pathos.
- R
- Brady Corbet
- K
- Lol Crawley
- M
- Daniel Blumberg
- S
- Dávid Jancsó
- D
- Adrien Brody, Felicity Jones, Guy Pearce u.a.
- Land
- GB/USA/HU
- Jahr
- 2024
- Genre
- Drama
- Länge
- 215 Minuten
- FSK
- ab 16
- Tickets
- So., 09.02. 11:00
- So., 16.02. 11:00